Das Herzstück des Balles ist die Micro Fiber-Oberfläche. Sie verleiht dem Volleyball einen deutlich verbesserten Soft Touch mittels der sehr feinen Mikrofasern. Die Erklärung findet sich in der Detailansicht. Micro Fiber (Mikrofaser)
Synthetikleder ist eine Kombination aus zwei Schichten, dem Faservlies (nonwoven) und der Polyurethan- Oberfläche. Das Mikrofaserbündel des Vlieses misst im Durchmesser lediglich 7/1000 einer Seidenfaser. Auf dem Vlies ist eine ultradünne Schaumstoffschicht aus Polyurethan aufgesetzt, die lediglich 70 Mikrometer dünn ist. PU-Beschichtungen herkömmlicher Synthetikleder-Volleybällen haben eine durchschnittliche Stärke von 150 - 200 Mikrometern. Die PUBeschichtung der top MIKASA-Bälle ist somit wesentlich dünner und ermöglicht ein besseres Ballhandling.
Die TwinSTLock Stitching-Technologie ist eine von MIKASA patentierte Doppelnahtmethode. Die maschinelle Naht wird dabei mit einer geknüpften Naht kombiniert. So entstehen extrem haltbare Nähte, die zu der Formstabilität des Balles beitragen. Diese Technologie ermöglicht auch dünnere Fäden. Die Nähte treten somit beim Spielen kaum noch in Erscheinung.
Butylgummi zeichnet sich durch ein hohes elastisches Verhalten selbst bei extremen Temperaturen aus. Die Doppelschichtigkeit sorgtfür das „No-Leak“, die nahezu 100%-ige Gas und Wasserundurchlässigkeit.
Über 32.000 kleinste Vertiefungen (Dimples) auf der Mikrofaser-Haut verleihen dem Ball eine besondere Griffigkeit. Zudem verringert sich aufgrund des erhöhten Luftwiderstandes (analog zum Verhalten eines Golfballes) geringfügig die Geschwindigkeit des Balles. Die Flugbahn des Balles lässt sich damit noch zielgenauer steuern, lange und spektakuläre Spielzüge werden gefördert.
Die Zwischenschicht aus Naturgummi schützt vor Wasser und hält den Volleyball elastisch.
Die Grundschicht aus mehrfach gewickeltem Nylongewebe dient als Träger (Karkasse) für die acht Panels.
Die MIKASA Volleybälle unterliegen einer strengen Qualitäts- und Haltbarkeitskontrolle, die anhand von Belastungstests überprüft wird. Die Abbildung zeigt einen entsprechenden Testaufbau. Über zwei Walzen wird der zu testende
Volleyball mit einer Geschwindigkeit von über 80 km/h an eine 2,5 m entfernte Stahlplatte geschossen. Nach unversehrt überstandenen Wiederholungen (beim MVA 200 müssen es z.B. 20.000 sein) besteht der Volleyball die strenge Kontrolle.
Im Test wurde das Micro Fiber-Oberflächenmaterial mit einer herkömmlichen Volleyball Oberfläche aus Naturleder verglichen. Das Ergebnis nach dem Belastungstest mit über 20.000 Schüssen gegen die Wand ist deutlich. Der Lederball weist deutliche Abriebe an der Oberfläche auf, die zu einem nicht unerheblichen Gewichtsverlust beitragen. Im Gegensatz dazu hat der MIKASA Volleyball kaum an Gewicht verloren (-0,4 g) und weist nur marginale
Veränderungen in der Kugelform sowie an der Oberfläche auf.
Die Dimple-Technologie optimiert die Balloberfläche. Über 32.000 kleinste Vertiefungen auf seiner Mikrofaser-Haut verleihen dem Ball eine noch nie dagewesene Griffigkeit. Zudem verringert sich aufgrund des erhöhten Luftwiederstandes geringfügig die Geschwindigkeit des Balles. Lange und spektakuläre Ballzüge sind die Folge.
Auch verringert das Dimple-Oberflächematerial den sogenannten Rebound-Effekt. Durch die geringere Rückstoßwirkung erhöht sich die Kontaktzeit des Balles.
Über die Verringerung der Panels von 18 auf acht „flammenförmige“ Panels konnten die Nähte um mehr als 30% reduziert werden. Dadurch wird eine noch präzisere Verarbeitung gewährleistet und der Volleyball weicht nur maximal 1 - 2% von der perfekten Kugelform ab. Je größer die Panels und je kleiner die Nähte, desto eher treffen die Spieler den Ball an einer glatten Stelle. Damit werden die virtuosen Angriffsschläge genauer und die Flugbahn des Balles viel konstanter.
Die exakte und präzise Verklebung der einzelnen Panelteile macht den Volleyball runder und beständiger. So weicht der Volleyball nur noch maximal 1 - 2% von der perfekten Kugelform ab.
Dieses künstlich hergestellte Synthetikleder wurde für höchste Ansprüche entwickelt. Die Verbindung von den sehr feinen Mikrofasern des Vaservlies mit der speziellen Polyurethan-Technologie verleiht dem Volleyball eine sehr weiche und extrem strapazierfähige Oberfläche.
Die von MIKASA patentierte TwinSTLock-Technologie ist eine Kombination von zwei verschiedenen Nähtechniken, die zu einer Doppelnaht zusammengeführt werden. Die daraus entstehenden Verknüpfungen der Fäden verhindern nahzu komplett das Lösen der Nähte und sorgen für eine sehr gute Formstabilität des Balles.
Die doppelschichtige „No-Leak“ Butylgummiblase ist nahzu 100% gas- und wasserundurchlässig und bleibt selbst bei hohen und tiefen Temparaturen sehr elastisch und damit sehr gut spielbar.
Mit der 10-teiligen Panelkonstruktion verfügt der Beachvolleyball über weniger Nähte und eine größere glatte Oberfläche als die gängigen Modelle mit der 18-Panelkonstruktion. Damit erhöht sich die Kontaktzeit des Balles und präzisere Zuspiele werden möglich. Für die optimale Formstabilität ist jedes Panel noch durch eine zweilagige
Textilschicht verstärkt.
Die innere Seite jedes Panels ist mit einer zusätzlichen Kunststoffschicht bedeckt, welche die Wasserfestigkeit erhöht. Diese Schicht besteht aus aufgeschäumtem Spezialkunststoff, die den Ball auch beständig gegen Schweiß und Nässe macht.
Die Karkasse ist das tragende Gerüst des Balles. Sie besteht aus Gewebeschichten, die in Gummi eingebettet sind und als Festigkeitsträger fungieren. Das Gewebe oder die Faserlagen bestehen aus abriebfestem Nylon.